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3CPDF (LFP)

3CPDF (LFP) ist ein speziell entwickeltes Prüfprofil für die Callas pdfToolbox. Die Konfektionierung im Großformatdruck kann eine sehr zeitintensive Angelegenheit werden. Es ist grundsätzlich möglich, ein Jobticket an 3CPDF (LFP) zu übergeben. Ein Jobticket definiert die Produktabsichten wie Abmessungen, Seitenzahl, Anzahl der benötigten Farben, Druckbedingungen und weitere spezifische Einstellungen (Web-Frontend in Q4).

3CPDF (LFP) beinhaltet alle Prüfungen und Korrekturen nach PDFX-4. Zusätzlich sind die oftmals sehr speziellen Weiterverarbeitungsmöglichkeiten (Konfektionierung) ansteuerbar. Durch die eigens von unserem Technologiepartner (calibrate Workflow-Consulting GmbH) entwickelten Variablen, lassen sich Prüfungen und Korrekturen flexibel steuern. 3CPDF (LFP) wird es im Quartal 4 diesen Jahres als Web-Applikation vorgestellt.

Das Jobticket

Es ist grundsätzlich möglich, ein Jobticket an 3CPDF (LFP) zu übergeben. Ein Jobticket definiert die Produktabsichten wie Abmessungen, Seitenzahl, Anzahl der benötigten Farben, Druckbedingungen und weitere spezifische Einstellungen. Basierend auf diesen Informationen aktiviert und konfiguriert 3CPDF (LFP) automatisch alle erforderlichen Prüfungen. Dies ermöglicht es, jede PDF-Datei auf eine bestimmte Erwartung hin zu überprüfen, die von Datei zu Datei völlig unterschiedlich sein kann.


2 Anwendungsbeispiele

Roll-up-Banner

Oftmals wird der im Rollkasten verbleibende Bereich beim Erstellen eines Roll-up-Banners nicht berücksichtigt. Durch die Definition des sichtbaren Bereichs und des Druckbereichs im Jobticket prüft das 3CPDF Profil, ob dieser Bereich erst hinzugefügt werden muss. Hat das Banner im unteren Bereich druckende Elemente, so werden diese wie bei der Beschnitterzeugung nach unten verlängert und gespiegelt. Das erzeugte PDF hat nach dieser Verarbeitung die notwendige Größe. Darüber hinaus lassen sich Schneidelinien für das automatisierte und händische Zuschneiden hinzufügen.

Hohlsaumproduktion eines doppelseitig bedruckten Produktes 

Hier muss aus produktionstechnischen Gründen ein Teil der zweiten Seite auf der ersten Seite mit positioniert werden. Auf der Rückseite muss, unter Berücksichtigung der Überfüllung, ein Bereich weiß bleiben, damit nach dem Umschlagen ein Schweißen oder Kleben der farbfreien Stelle möglich ist. Optional lassen sich die gegebenenfalls notwendigen Schneidelinien unsichtbar, in einer für Schneidemaschinen lesbaren Form oder sichtbar außerhalb des Druckproduktes, erzeugen. Dem Werbetechniker, der das Lineal anlegen muss, um manuell zu schneiden, ist damit sehr geholfen. 

Für eine Online Demo und weiteren 3CPDF (LFP) Informationen, nehmen sie bitte mit uns Kontakt auf.